19.09.2013
Interessante Themen in Bad Säckingen diskutiert
Bei einem Polit-Talk konnte der stellv. CDU-Stadtverbandsvorsitzende Thomas Fischer außer den Teilnehmern der Talkrunde auch zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer begrüßen. Neben Thomas Dörflinger saßen Dr. Christine Oechslein, Dr. Rainer Kaskel, Felix Kromer und Roland Walter in der Runde, auch das Publikum nahm an der Diskussion teil.
Es kamen Themen wie das Vereinswesen, das Atomendlager in der Schweiz, die Asylpolitik und das mangelhafte öffentliche Verkehrswegenetz im ländlichen Raum zur Sprache.
Ein Teil der Themen wurde vertieft diskutiert.
Im Bereich der sozialen Berufe gibt es erhebliche Personal- und Nachwuchsprobleme, deren Ursachen vor allem in der schlechten Bezahlung gesehen wurden. Dadurch wandern viele Fachkräfte in die Schweiz ab. Dazu merkte Thomas Dörflinger an, dass die CDU in ihrem Wahlprogramm plant, gerade hier mehr Geld in die Hand zu nehmen. Auch die Bürokratie habe sich wie in vielen anderen Bereichen enorm aufgebläht. Die Sozialstationen seien sehr wichtig, allerdings deutlich unterfinanziert. Bei den Ärzten müssten stärkere Anreize für eine Ansiedlung im ländlichen Raum geboten werden, z.B. auch hier eine deutlich bessere Bezahlung.
Die Elektrifizierung der Hochrheinbahn wurde teilweise kritisch gesehen, weil man dann den bereits diskutierten Bypass für den Güterverkehr befürchtet. Dieser könne aber auch kommen, so Thomas Dörflinger, wenn 2017 bei der Neuausschreibung der Hochrheinstrecke die SBB zum Zuge käme. Da es sich um einen Nord-Süd-Verkehr handele, mache eine Verschwenkung nach Basel in Richtung Osten allerdings keinen Sinn.
Beim Thema A 98 war man sich einig, dass es nur eine Autobahn geben könne und nicht wie von den Grünen gefordert eine Umgehungsstrasse. Dies schon alleine deshalb, weil für die Autobahn deutlich mehr Haushaltsmittel zur Verfügung stünden. Die Autobahn müsse zum Schutz der Bevölkerung und des Titels einer Kurstadt möglichst weit weg von Bad Säckingen geführt werden.
Am Ende bedankte sich Thomas Dörflinger für die rege Diskussion und forderte alle auf, zur Wahl zu gehen. Wer weiterhin wolle, dass unsere Region in Berlin von einem CDU-Abgeordneten vertreten werde und Angela Merkel Kanzlerin bleiben solle, müsse beide Stimmen der CDU geben.
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